Eine unsichtbare Gefahr, leere Lebensmittelregale, kein Impfstoff…das verursacht Angst. Was Dir konkret dagegen hilft und was an Corona sogar wirklich gut (!) ist, erfährst Du hier. Du bist außerdem herzlich eingeladen, dazu beizutragen, die Welt zu verändern.

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Samstag Mittag ging ich los, um einzukaufen. Auf dem Weg die Treppe runter, kam mir mein Partner entgegen. Aus irgendeinem Grund schafft er es fast immer, gut gelaunt und mit einem Lächeln vom Einkaufen zurückzukommen (er sagt, er liebt es, einkaufen zu gehen…). An diesem Tag gab es statt einem Lächeln jedoch einen Blick, der mir unmittelbar verriet, dass etwas nicht so ganz in Ordnung ist.

Auf meine Frage, was los sei, sagte er, dass er zu großen Teilen leere Regale vorgefunden hätte. Keine Nudeln mehr, keine Tomatendosen, keinen Tiefkühlspinat. In dem Moment spürte ich, wie in mir ein unangenehmes Gefühl hochstieg. Ich merkte, dass es Angst war, die in mir Raum einzunehmen begann.

Um es mit eigenen Augen zu sehen und weil es sowieso der Plan war, machte ich mich auf zum Bioladen (wer sich jetzt wundert, warum wir zweimal einkaufen gehen: Wir teilen uns den Einkauf. Er geht normalerweise in die Geschäfte und ich zum Markt). Es war krass. Auch im Bioladen waren mehrere Regale leer. Obst und Gemüse ebenso wie Nudeln & Co.

Auf dem Weg zum Markt (der übrigens auch so gut wie leergekauft war) dachte ich darüber nach. Ich fragte mich, wovor die Menschen eigentlich gerade konkret Angst haben. Und fand die Antwort: Vor dem Tod. Die Menschen haben vor etwas Angst, womit sich die meisten von ihnen sonst nie beschäftigen. Was es umso angstvoller macht.

 

Was gegen die Angst aufgrund von Corona hilft und…

1…was Corona mit Traumatherapie zu tun hat

 

Bei der Überlegung, was es jetzt braucht, um Dir Ruhe und Vertrauen zu vermitteln, wurde mir bewusst, wie hilfreich die Techniken der Traumatherapie an dieser Stelle sein können.

Traumatherapie, so, wie ich und glücklicherweise viele andere sie anwenden, beginnt bei dem Positiven. Sie stellt Fragen wie zum Beispiel die folgenden und das sind auch die Fragen, die Dir helfen können:

Was ist gerade gut in Deinem Leben?

Was brauchst Du gerade?

Wie kannst Du Dir geben, was Du gerade brauchst?

Außerdem gibt es einen Faktencheck:

Ist die Gefahr real? Wenn ja, wie kannst Du das größtmögliche Maß an Sicherheit für Dich organisieren?

Schau Dich genau um. Was ist stabil und verlässlich in Deinem Leben und um Dich herum? Ist die Gefahr tatsächlich so groß und real, wie sie sich anfühlt (dann s.o.)? Oder ist das Gefühl womöglich größer als die Fakten?

Sofern es das Gefühl ist: zurück zu Frage 2: Was brauchst Du gerade, damit Du mehr Ruhe und Vertrauen erlangst?

Wie geht es Dir, wenn Du diese Fragen liest? Verändert sich was bei Dir?

2… das Gute an Corona ist

 

Oftmals übersehen wir die Dinge, die gut sind und nehmen nicht wahr, was alles an Positivem vorhanden ist. Lass uns doch mal versuchen, das auszuprobieren!

Schauen wir mal genauer hin, was gerade wegen des Corona-Virus an Gutem in die Welt gekommen ist.

 

 1.

Als allererstes bietet die kollektive Angst und Panik vor Covid-19 aus meiner Sicht eine Riesenchance. Ich bemerke, dass die meisten Menschen ihre Aufmerksamkeit auf die Angst ausrichten. Die Angst verbreitet sich rasant und gefühlt ist momentan niemand mehr davon ausgenommen. Im Universum haben wir jedoch immer mindestens zwei Wahlmöglichkeiten: ANGST ODER LIEBE. Wir können uns das bewusst machen. Wir können uns umsehen und erkennen, dass wir ALLE GEMEINSAM und zwar WELTWEIT potentiell von Corona betroffen sind. Das bietet die Möglichkeit, STATT DER ANGST IN DIE LIEBE ZU GEHEN. Es bietet die Chance, sich mit anderen verbunden zu fühlen und zu erkennen, dass wir ALLE EINS sind. Wie können wir also die Situation gemeinsam bewältigen und uns gegenseitig unterstützen?

Außerdem bietet die Situation die Gelegenheit, innezuhalten und zu erkennen, wohin wir mit unserem Lebensstil gekommen sind. Wie sähe eine Welt aus, in der wir wieder verbunden miteinander sind? Wie würde es sich anfühlen, wenn Menschen wieder mitfühlen mit anderen Lebewesen? Mitfühlen mit ALLEN Mitmenschen, Tieren, Pflanzen, dem Wasser – mit Mutter Erde?

 

2.

Die Forderung nach bedingungslosem Grundeinkommen. Auf change.org gibt es eine Petition, mit der das bedingungslose Grundeinkommen zumindest für 6 Monate gefordert wird. Was für ein Riesenpotential! Menschen beginnen darüber nachzudenken, wie eine andere Welt aussehen könnte. Eine Welt, in der wir Abschied nehmen von dem Glauben an Leistung, Reichtum und Vereinzelung. Die Energie, die durch die Vielzahl an Gedanken in die Richtung des Grundeinkommens gebracht wird, erhöht die Chance für dessen Umsetzung.

 

3.

Einsparung von Umweltgiften. Durch die immer größer werdende Anzahl von Flügen, die gestrichen werden, wird weniger Kerosin verbraucht. Die Umwelt freut sich sehr darüber.

 

4.

Gemeinschaft und Kreativität. Hast Du die Videos von Menschen in Italien gesehen, die auf ihren Balkonen stehen und gemeinsam singen und Musik machen? Wie wunderbar! Menschen werden kreativ, schließen sich zusammen und bringen neue Ideen in die Welt.

 

5.

Donald Trump erkrankt? Donald Trump stand kürzlich neben dem Kommunikationssekretär des brasilianischen Präsidenten Bolsonaro, Fabio Wajngarten, der an Corona erkrankt ist…

(Okay, das war jetzt böse. Wofür wir selbst Donald Trump dankbar sein können, kannst Du in diesem Artikel nachlesen.)

3 Jetzt Du!

Nutze Deine Schöpferkraft/Deine Schöpferinnenkraft!

 

Mach mit und trage dazu bei, dass wir uns gemeinsam auf das Positive ausrichten und dadurch die Welt verändern!

Worin siehst Du die Chancen der aktuellen Situation? Kennst Du einen bestimmten positiven Fakt, den Du mit uns teilen kannst? Was ist das Gute, dass DU in der aktuellen Situation siehst? Was sind DEINE Gedanken zu der Frage, wie wir Verbundenheit stärken können?

Mit jeder und jedem von euch, die*der jetzt anfängt darüber nachzudenken, verändert sich etwas. So können wir beginnen, die Welt zum Besseren zu verändern. Dafür braucht es viele von uns. Zum Beispiel DICH! Die Welt wartet auf Dich. Sie wartet darauf, dass auch Du – zusammen mit uns allen – Dein Schöpfungspotenzial aktiv wahrnimmst!

Poste deshalb jetzt in die Kommentare, was Deine Idee ist! Sprich mit anderen darüber, worauf Du hoffst und achte dabei darauf, es positiv zu formulieren. Je mehr wir darüber nachdenken, darüber sprechen, desto stärker bringen wir es in die Welt. Lass und unsere positive Schöpfungskraft nutzen und was Gutes bewirken!

Lass uns eine mutige und positive Gemeinschaft bilden

und mach mit!