Vom Werden zum Sein

Vom Werden zum Sein

 

 

Vom Werden zum Sein

 

Dieser Blog ist für Dich, wenn Du ahnst oder spürst, dass es eine Veränderung braucht. In Dir, in Deinem Inneren und in der Welt. Wenn Du von den Anstrengungen des Werdens in die Leichtigkeit des Seins kommen möchtest und dazu beitragen willst, Dich und die Welt auf das nächste Level des Bewusstseins zu bringen. Was ich damit meine, möchte ich Dir in diesem ersten Artikel erzählen.

 

Von so vielen Seiten erreichen uns permanent irgendwelche Ansprüche. Wir sollen gut aussehen, fit sein, charmant sein, intelligent sein. Gleichzeitig aber in der Lage, klare Grenzen zu ziehen, unseren Weg zu gehen, Verantwortung zu übernehmen usw. All die Rollen, die wir als Elternteil, Partner*in, Kind, Angestellte*r, Arbeitslose*r, Aktivist*in, etc. etc. nachkommen sollen, tragen jede Menge Ansprüche an uns heran, wie wir sein sollen. Mal ganz abgesehen von denen, die wir im Laufe unseres Lebens von nahen Verwandten aufgenommen und verinnerlicht haben. Anstrengend, oder?

Dem gegenüber gibt es einen Ort, an dem Ruhe, Freiheit und Verbundenheit vorhanden sind. Wo der ist? In Dir. Vielleicht fühlt es sich momentan noch nicht so an, aber er ist in jeder und jedem von uns. Das ist Dein wahres Sein. Der Ort, an dem Du Zugang zu einer tieferen Weisheit erfährst. Über diesen Punkt in uns sind wir alle miteinander und mit der Erde verbunden.

Doch wie kommst Du überhaupt an diesen inneren Ort? Wie bringst Du das nun zusammen: Das Streben und die Anforderungen im Außen und die Ruhe und Verbundenheit im Innen? Und was hat das mit dem nächsten Bewusstseinslevel zu tun?

 

 

Theoretisch ist alles ganz einfach, denn es geht um Loslassen. Das Problem ist nur, dass Loslassen ziemlich genau das Gegenteil von dem ist, worauf unser Ego steht. Da es aber unsere Bestimmung ist (wieder) zu erkennen, was wir sind, können wir das Ziel gar nicht verfehlen. Unser wahres Sein versucht immer mal wieder unsere Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

Da wir aber oft schlecht im Zuhören sind, muss es zuweilen zu drastischen Mitteln greifen. Denn damit wir hinschauen, benötigt es als allererstes den Moment, in dem wir bemerken, dass es so nicht weitergehen soll. Ein Innehalten. An den Punkt kommen wir Menschen häufig erst dann, wenn uns ein unangenehmes oder schmerzhaftes Erlebnis zum wiederholten Mal zustößt. Oder wenn wir durch eine Krankheit oder einen plötzlichen Verlust dazu gezwungen werden.

Im nächsten Schritt benötigt es die Bereitschaft, hinzuschauen. Das mag noch gehen. Beim hinspüren wird es schon herausfordernder. Doch genau dieser Weg ist der Weg zu Ruhe und Frieden in Dir. Auch wenn es sich erst einmal komplett gegenteilig anfühlt. Denn die ersten Schritte hin zu uns selbst können sehr schmerzhaft sein. Wir begegnen all den unangenehmen Emotionen und negativen Erfahrungen, die wir im Laufe des Lebens gesammelt haben. Es kann eine Weile dauern, bis wir erleben, dass unter diesem Schmerz das Licht vergraben ist. Wenn wir dort ankommen und erkennen, was wir sind (und natürlich schon auf dem Weg dorthin), finden wir zu Freiheit, Verbundenheit und Ruhe. In dem Moment sind wir dabei, das nächste Level des Bewusstseins zu erreichen. Freiheit und Verbundenheit. Wenn wir erkennen, dass alles mit allem verbunden ist, ist die logische Schlussfolgerung, dass wir für unsere Mitmenschen und für Mutter Erde genauso sorgen wie für uns selbst. Dann bringen wir Liebe in die Welt.

Wenn Du bereit bist, Dich auf diesen spirituellen Weg zu begeben, dann bist Du hier richtig. Bist Du soweit? Wie wunderbar. Schön, dass Du hier bist und danke für Deinen Mut und Deine Offenheit. Im nächsten Artikel wirst Du erfahren, wie der Beginn eines solchen Weges aussehen kann und was Du tun kannst, um in dieser Richtung voranzukommen.

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