Das Sehnen Deiner Seele

Das Sehnen Deiner Seele

 

 

Das Sehnen Deiner Seele

 

Es gibt zuweilen Momenten im Leben der meisten von uns, in denen wir das Gefühl haben, einfach nicht mehr zu können. Hast Du solch ein Gefühl schon mal gehabt und bist trotzdem hier und liest das gerade?

Hier ist eine Erklärung dafür, was Dich womöglich durch diese Situation hindurch gebracht hat.

Zu Beginn nochmal kurz was Grundlegendes. Mir ist nämlich aufgefallen, dass ich es in dieser Form noch gar nicht so deutlich gesagt habe. Aus meiner Sicht gibt es zwei Ebenen, die in uns tätig sind: Da ist einmal das Ego, das immer etwas will oder etwas nicht will. Und dann ist da die Seele, die ihren Weg geht.

 

Das Ego

Unser Ego kann uns ziemlich fertig machen, oder? Fast unaufhörlich kritisiert es an uns herum, sagt uns wie wir sein sollen, was wir falsch gemacht haben und was wir unbedingt besser machen sollen. Es entsteht jede Menge Unruhe in uns durch die Gedanken, die es so auslöst.

 

Die Seele

Darunter gibt es die Seelenebene. Das ist der Ort in uns, an dem alles jederzeit in Ruhe und Gelassenheit ist. Unsere Seele sammelt Erfahrungen in all diesen Leben und nimmt davon keinen Schaden. Denn ihr Licht ist so unermesslich viel größer als wir es mit unserem Verstand – unserem Ego – wahrnehmen können.

 

Der Sinn des Lebens

Wieso gibt es das hier, dieses Leben, dann eigentlich? Was sollen wir mit dem Ego, wenn unser wahres Sein darunter doch so viel mehr ist?

Die Antwort ist für mich die folgende:

Unsere Seelen sind Teile eines großen Ganzen. Sie stammen aus dem Licht, das sie alle zusammen sind und sind selbst Licht. Sie wollen sich als Licht in die Welt bringen und am Ende zurückkehren ins Licht. Das ist das Sehnen unserer Seele.

Wir sind auf dieser Welt, weil unsere Seelen, weil das Licht, sprich: die Schöpfung, sich selbst erfahren möchte. In all seinen Facetten. Dafür entscheidet sich die Seele bestimmte Erfahrungen in einem Leben zu machen. Damit dies gelingt, benötigt sie das Ego. Denn was wäre die Seele ohne das Ego? Licht, Ruhe, Zufriedenheit, oder? Wie könnte sie Erfahrungen machen, wenn sie in diesem Zustand verweilen würde? Das Ego jedoch liebt dieses und hasst jenes. Es will das eine und das andere nicht oder vielleicht lieber beides gleichzeitig? Oder beides doch lieber nicht? So zieht es uns in das, was wir Leben nennen.

Auf diese Weise ebnet das Ego der Seele ihren Weg, damit sie ihre Erlebnisse sammeln kann.

 

…und darunter die Seele

Die Seele wiederum geht einfach vorwärts. Das Ego lenkt sie mal hierhin, mal dorthin. Doch bei all dem fließt sie auch einfach weiter auf ihrem Weg. Sie verfehlt ihr Ziel nicht, sie wird zurückkehren zum Licht.

Das Ego schafft Leiden, Freude, Liebe, Hass, Trauer und all die anderen Gefühle, die das menschliche Leben so ausmachen. Doch die Seele fließt weiter vorwärts.

In Momenten unseres Lebens, in denen wir verzweifeln, voller Wut, Trauer oder Erschöpfung sind, uns vielleicht am liebsten das Leben nehmen würden, gibt es also etwas in uns, dass weitergehen möchte. Da ist unsere Seele, die weiß, dass es „nur“ Erfahrungen des Momentes sind, die wir gerade erleben. Dass es vom großen Ganzen jedoch nur als ein winziger Augenblick auf dem Weg erlebt wird.

 

Der Grund für Dein Vorwärtsgehen

Was Dich also dazu gebracht haben könnte, weiterzugehen, Dir nicht das Leben zu nehmen, nicht zu verzweifeln und nicht aufzugeben, ist ein tieferes, womöglich unbewusstes, aber trotzdem vorhandenes Wissen davon, dass Du mehr bist als Deine Gedanken. Mehr als Deine Emotionen. Du bist Licht und Du bist Liebe.

Es gibt Menschen, die fordern uns dazu auf, uns selbst zu lieben. Für mich macht das Sinn, wenn ich es auf dieser Seelenebene betrachte. Ja, diese Ebene, dieses Licht in mir, kann ich lieben. Indem ich die Verbindung zwischen Seele und Ego erkenne, kann ich dann auch alles lieben, was ich bin. Denn ich bin Teil der Schöpfung.

Genau das wünsche ich Dir! Dass Du in Kontakt kommst mit dem Licht in Dir. Dass Du erfährst, dass Du wirklich liebe-voll bist – eben auf dieser tieferen Ebene.

Das ist es, was ich mit meiner Tätigkeit in die Welt bringen möchte: dass Du erkennst, dass Du mehr bist, als der Mensch, der Du bist. Gleichzeitig möchte ich Dich dabei unterstützen, dass Du mit dem menschlichen Sein auf eine Weise umgehen kannst, die Dir im besten Fall sogar richtig Freude bereitet. Das gelingt am leichtesten, wenn Du Dein Licht erkennst und es in die Welt scheinen lässt.

Wann er-scheinst Du?

In 4 einfachen Schritten von Wut zur Liebe

In 4 einfachen Schritten von Wut zur Liebe

Bild von Alexas_Fotos von Pixabay

/ Lesezeit: ca. 6 Minuten /

Es ist zum Schreien, oder?

Der Klimawandel wird immer spürbarer, aber die Politiker*innen unternehmen viel zu wenig.

Im Mittelmeer ertrinken Menschen, aber vielen in Deutschland ist der eigene Lebensstandard wichtiger als Menschenleben.

Harvey Weinstein wird vor Gericht von einer Frau vertreten…What?!

Machen Dich solche und andere Weltgeschehnisse ähnlich wütend wie mich? Möchtest Du wissen, wie Du Deine Wut kreativ umwandeln und dadurch sogar zu mehr Liebe in der Welt beitragen kannst?

Wut, also Aggression, ist eine der menschlichen Basisemotionen, d.h. sie ist ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Existenz. In heutiger Zeit wird sie meistens als negativ bewertet. Das ist zum einen verständlich, zum anderen schade. Verständlich, weil die Art und Weise, wie Menschen heutzutage ihre Wut äußern, oft verletzend und zerstörend ist. Schade wiederum, weil Wut eine lebenswichtige Funktion für uns ist.

Das Wort Aggression hat seinen Ursprung im Lateinischen (habe ich gelesen) und bedeutet „sich zubewegen auf“ oder „sich nähern“. Ist also erstmal relativ neutral, oder? Die Kraft des „sich zubewegen auf“ benötigen wir Menschen, um unseren Hintern hochzubekommen. Denn, ganz ehrlich: wann ist Dir etwas so wichtig, dass Du dafür aufstehst oder eintrittst? Ist es nicht dann, wenn es Dich emotional bewegt und zwar besonders in Momenten, in denen Du wütend bist?

Der böse Witz an der Sache ist, wie Du vermutlich aus der ein oder anderen unvergesslichen Situation in Deinem Leben weißt: Wenn wir erst dann aufstehen, wenn es bereits in uns kocht, ist ein Streit vorprogrammiert. Sollten hier noch irgendwelche Zweifel bestehen, beobachte gerne mal Deine Äußerungen, wenn Du Dich das nächste Mal bei Fernsehen in eine Talkshow einmischst. Vom sicheren Sofa aus. Würden die Argumente, die Du hier loslässt, zu einer konstruktiven Diskussion beitragen?

Wie kannst Du also rechtzeitig Deine Wut wahrnehmen und sie konstruktiv einbringen? Indem Du:

 

 

 

1. Dich und Deine Wut wahrnehmen

Hast Du schon mal gemerkt, dass Du meist fast komplett beim Thema oder beim Gegenüber bist, wenn Du vor Wut oder Ärger tobst? Es ist herausfordernd, aber: versuche beim nächsten Mal, wenn Dich der Ärger packt, ihn IN DIR zu bemerken. Und atme weiter. Spür, wo er sitzt und wie er sich anfühlt. Beobachte ihn und bewerte nicht. Dadurch gehst Du ein Stück weit auf Distanz zu ihm. Du bist nicht mehr die Wut. Die Wut ist ein Teil in Dir.

 

2. Spüre und überlege, was Dir wichtig ist

Ok, die Wut ist in Deinem Körper. Wo genau sitzt sie also? Wie fühlt sie sich dort an? (z.B. warm/heiß/kribbelig/leer/rot/nebelig?) Gibt es einen Impuls, den Du empfindest? Und ja, ist die Wut sehr stark, kann es auch schreien oder schlagen sein. Mach das oder stelle es Dir vor, aber achtsam und frei von selbst- oder fremdverletzendem Verhalten! Nimm Dir ein Kissen, halte es vor Dein Gesicht und schrei hinein. Oder nimm Dir einen Besenstiel und schlage aufs Bett. Aber mach es achtsam, d.h. spüre Dich dabei und nimm wahr, was Du tust. Wenn die Wut weniger wird, frage Dich, was war denn der Grund dafür? Welches Thema bewegt Dich so sehr, dass Du dafür in Aktion trittst?

3. Nimm Kontakt zu Deinem Herzen auf

Das ist der wichtigste Schritt. Wut allein bringt nur Aggression in die Welt. Doch wenn Du Dir erlaubst, Deine Wut zu spüren und ihr ein Ventil zu geben, indem Du sie in einem geschützten (!) Raum freilässt, wird sich darunter Dein Herz zeigen. Denn Wut ist häufig ein Schutz bei oder vor Verletzungen. Lass die Wut abklingen, indem Du weiter wertungsfrei beobachtest und atmest. Gib Dir Zeit dafür und nimm dann Kontakt zu Deinem Herzen auf. Was ist es, das Dich so bewegt? Was hat Dein Herz so berührt?

 

4. Nutze die Kraft für Deinen Mut und bewege Dich

Ist Dir das Thema klar, dass Dich so bewegt, frage Dich, wie Du in diesem Themenbereich zur Veränderung beitragen kannst. Denn das, was viele von uns so wütend macht, ist häufig das Gefühl von Machtlosigkeit. Doch Du hast eine Menge Macht. Es fehlt Dir womöglich nur an dem Mut, sie einzusetzen. Versuche, die Kraft, die in Dir durch Deine Wut entsteht, dazu zu verwenden, Dich für Dein Thema stark zu machen. Was ist Dir wichtig? Was liegt Dir am Herzen? Spüre Deine Kraft, nimm Dein Herz mit und setze Dich auf Deine Weise dafür ein, etwas in der Welt zu verändern. Gehe „auf etwas zu“ und „näher Dich ihm an“. Vielleicht gehst Du auf die nächste Demo, meldest Dich in einer Gruppe für Dein Thema oder schreibst an die*den nächste*n Lokalpolitiker*in. Du wirst merken, wie befreiend es sich anfühlen kann, aktiv zu werden.

 

 

Ich wünsche Dir eine kraftvolle und befreiende Zeit.

Wie setze ich die guten Vorsätze für das neue Jahr um?

Wie setze ich die guten Vorsätze für das neue Jahr um?

 

 

Wie setze ich meine guten Vorsätze für das neue Jahr um?

 

 / Lesezeit: ca 5 Minuten /

Das neue Jahr startet gerade und viele von uns beginnen es mit guten Vorsätzen. Wir nehmen uns vor, dieses zu tun oder jenes zu lassen und gehen meist mit viel Zuversicht an die Sache heran. Doch nach ein paar Wochen oder, noch frustrierender, nach ein paar Tagen stellen wir enttäuscht fest, dass sich die guten Vorsätze verflüchtigen und wir es nicht schaffen, sie einzuhalten. Hier erfährst Du, woran das liegen kann.

 

Sicher, manch gutes Vorhaben war gar nicht ernst gemeint und wurde nur halbherzig angegangen. Doch was ist mit den Vorhaben, die wir wirklich angehen wollten, die von ganzem Herzen gewollt waren?

Hier machen uns oft unsere Erfahrungen und Verhaltensmuster, die wir im Laufe des Lebens erworben haben, einen Strich durch die Rechnung. Nehmen wir zum Beispiel eine Person, die sich vornimmt, sich im neuen Jahr zu verlieben. Ok, jetzt mag die eine oder der andere einwenden, dass dieses Beispiel hinkt, weil es nicht in der Hand der Person liegt, ob es tatsächlich geschieht. Das stimmt. Aber nur zum Teil. Natürlich muss uns der passende Mensch begegnen. Allerdings stellt sich gleichzeitig die Frage, wie offen wir dafür sind, dass wir den passenden Menschen auch erkennen, wenn er uns begegnet.

An dieser Stelle kommen die bereits erwähnten Verhaltensmuster ins Spiel. So kann hinter dem Wunsch, endlich die passende Partnerin oder den passenden Partner zu treffen, das unbewusste Anliegen stehen, dass uns jemand befreien möge: befreien aus unserer Einsamkeit, unserem Schmerz und unserer negativen Sicht auf uns selbst. Das wäre z.B. ein altes Muster von Hifslosigkeit. Manchmal finden wir auch jemanden, mit dem diese Befreiung gelingt. Nur ist es meist nicht von Dauer, denn am Ende kommen wir auch in einer Beziehung wieder auf uns und unsere eigenen Themen zurück. Hinzu kommt die Frage, wie glücklich eine Beziehung sein kann, in der wir die Verantwortung für unser Glück an unser Gegenüber abgeben und ob das überhaupt fair ist?

Wie befreien wir uns also von diesem oder anderen Mustern und ziehen wirklich Liebe in unser Leben?

 

 

 

 Wie Du Dich aus alten Mustern befreien kannst

 

Nach dem Motto „Gefahr erkannt, Gefahr gebannt“ ist es erst einmal wichtig, dass uns das zugrunde liegende Muster bewusst wird. Das mag sich einfach anhören, ist aber schwierig, weil es zum einen eine schmerzhafte Erkenntnis sein kann und zum anderen, weil über dem Muster eine Handlungs- oder Denkweise liegt, die für uns so selbstverständliche ist, dass wir sie alleine oft nicht erkennen.

Wenn wir uns in unserem Leben immer wieder mit demselben Problem konfrontiert sehen, kann es daher hilfreich sein, dass wir uns Zeit nehmen, um einen Moment innezuhalten. Wir können uns zum Beispiel folgende Fragen stellen:

„Was sind meine Erwartungen an diese Situation?“ oder

„Was ist mein Bedürfnis, das hinter meinem Handeln steckt?“

Die Antwort darauf lässt sich nicht mit unserem Verstand finden, denn unser Kopf gibt uns jederzeit eine Vielzahl von fragwürdigen Möglichkeiten und Lösungen vor. Meist fällt es uns jedoch schwer, eine Entscheidung für eine dieser Möglichkeiten zu treffen. Suchen wir stattdessen die Antwort auf unsere Fragen in unserem Körper, unserem Herzen, erhalten wir eine Antwort, die deutlich verlässlicher ist.

 

Wenn wir uns die oben genannten Fragen zu unseren Erwartungen und Bedürfnissen stellen und dann in die Stille gehen, indem wir uns auf unseren Atem konzentrieren und die Gedanken vorbeiziehen lassen, erlauben wir unserem Körper, uns die Antworten zu schicken. Das geschieht häufig in Form von Gefühlen oder Bildern, die auftauchen. An diesem Punkt kann es sein, dass wir bemerken, dass die Dinge, die auftauchen, mehr mit unserer Vergangenheit als mit der aktuellen Situation zu tun haben. Auf oben genanntes Beispiel bezogen mag es sein, dass wir z.B.  erkennen, dass wir nicht gelernt haben, durch unser eigenes, aktives Handeln etwas verändern zu können. Oder dass wir uns selbst gegenüber nicht positiv eingestellt sind, geschweige denn uns selbst lieben. Wir sind nicht in einer Welt groß geworden, die uns sagt, dass wir gut sind, so wie wir sind. Vielmehr lesen und sehen wir überall um uns herum, wie wir sein sollten und schließen daraus, dass wir noch nicht in Ordnung sind. Genauso wenig wurde den meisten von uns beigebracht, wie wir unser eigenes Glück und unsere eigene Zufriedenheit gestalten können. Zwar werden wir mit Sätzen wie „Jeder ist sein eigenes Glückes Schmied“ groß, doch sagen uns nur sehr wenige, wie wir dieses Glück erreichen können.

 

 

Wenn wir aber den Blick auf unsere eigenen Bedürfnisse richten und auf unser Herz, unsere innere Stimme hören, fangen wir an, Verantwortung für uns selbst zu übernehmen und aktiv zu werden. Oftmals tauchen bei diesen Prozessen Gefühle der Selbstablehnung bis hin zum Selbsthass auf. Hierbei ist es hilfreich, einen Schritt zurückzugehen und zu versuchen, das anzunehmen, was im Inneren auftaucht. Gegebenenfalls ist das auch die Selbstablehnung. Es ist besser, diese anzunehmen, als uns auch noch dafür zu verurteilen, dass wir uns selbst nicht mögen. Das Annehmen ist der erste Schritt, denn dadurch beenden wir den Kampf gegen das, was ist, und den Kampf gegen uns selbst. Mehr und mehr lernen wir auf diese Weise, uns selbst anzunehmen und zu mögen – so wie wir sind.

Eine kleine Übung:

Wem dies besonders schwer fällt, dem mag folgende Idee eine Unterstützung sein: Stell Dir vor, dass Du alles, was Du an Gemeinheiten und Negativem zu Dir selbst sagst, zu einer Freundin oder einem Freund sagen. Hilft das nicht weiter, stell Dir vor, Du sagst es zu einem kleinen Kind. Durch diese Übung kann uns sehr deutlich werden, wie gemein wir oft zu uns selbst sind.

 

Das Innehalten und Kennenlernen der eigenen Muster und auch der Bedürfnisse sind die Ansatzpunkte zur weiteren Entwicklung, denn oft wird uns dadurch bewusst, dass unsere erlernten Muster nicht mehr hilfreich sind. Besteht der Wunsch, sie aufzulösen oder gegen solche zu tauschen, die passender sind, kann es sinnvoll sein, sich dabei Unterstützung zu holen. Der Weg lohnt sich, denn wenn wir lernen, uns anzunehmen und uns zu mögen (im Idealfall zu lieben), dann strahlen wir das auch aus. Das wiederum zieht andere Menschen an und so ziehen wir die Liebe in unser Leben, die wir sonst im Außen suchen. Ist Dein Plan für 2020 also, dass Du Dich verlieben möchtest, kann es ein guter Start sein, bei Dir selbst anzufangen und Dich erst einmal in Dich selbst zu verlieben.

 

Ein gutes Gelingen und ein neues Jahr mit ganz viel Liebe wünsche ich Dir!

Geh einfach mal aus dem Weg!

Geh einfach mal aus dem Weg!

Geh einfach mal aus dem Weg!

Oder:

Wie das Universum versucht, Dich zu unterstützen

/ Lesezeit: ca 5 Minuten /

Hast Du manchmal das Gefühl, ganz allein klarkommen zu müssen und spürst Du dann die Verbindung zum Universum nicht mehr? Wenn das so ist, kann es sein, dass Du ihm einfach im Weg stehst, während es versucht Dich zu unterstützen.

Warum das so ist und was Du ändern kannst, um die Unterstützung des Universums wieder zu spüren, sage ich Dir in diesem Artikel.

 

Das Universum ist in jedem Moment Deines Lebens an Deiner Seite. Obwohl…im Grunde ist es noch viel näher bei Dir, nämlich in Dir. Es versucht, mit Dir Kontakt aufzunehmen und Dich auf Deinem Weg zu unterstützen. Kannst Du es wahrnehmen? Es spricht zu Dir z.B. über deine innere Stimme (zumindest über eine von ihnen…) und über Deine Intuition.

Manchmal gibt es allerdings Zeiten, in denen so viel los ist, dass diese innere Stimme nicht zu hören ist. Ist die Verbindung deshalb abgebrochen? Nein. Woran liegt es dann, dass wir sie in solchen Momenten nicht wahrnehmen?

Die Antwort?

Weil wir dermaßen viel quatschen, dass es dem Universum die meiste Zeit unmöglich ist, zu uns durchzudringen.

 

Wie meine ich das?

Du hast Dir sicherlich schon mal beim Denken zugehört, oder? Ist Dir dabei aufgefallen, dass Du im Grunde nichts anderes tust als denken? Das ist einer der Gründe dafür, warum es Dir schwerfallen kann, die Unterstützung des Universums wahrzunehmen.

Denn, wie gesagt, das Universum versucht uns vor allem auch auf dem inneren Weg zu erreichen. Von den vielen inneren Stimmen gibt es eine, bei der Du spüren kannst, dass sie eine tiefere Weisheit besitzt. Das ist die Stimme der universellen Energie, die dafür da ist, Dich auf Deinem Weg zu begleiten.

 

 

Was Du tun kannst, um (wieder) Kontakt mit dem Universum  aufzunehmen

 

Du kannst einfach mal aus dem Weg gehen. Das Universum versucht, wie gesagt, u.a. mit Dir durch Deine Intuition zu kommunizieren. Durch die Fülle an Gedanken stehst Du dieser Kommunikation jedoch im Wege. Was Du tun kannst, um den Kontakt wieder aufzunehmen und zu stärken, ist, zur Ruhe zu kommen.

Damit Du das erfahren kannst, lade ich Dich ein, die Erfahrung von Stille zu machen.

Das kann Dir gelingen, indem Du meditierst. Meditation kann dabei aus meiner Sicht sehr individuell sein. Für manche ist es tanzen, für andere ein Spaziergang im Wald, für wieder andere ist es stilles sitzen. Was immer auch Deine Gedanken zur Ruhe bringt und DIR dabei hilft, Dich mit Deinem Herzen zu verbinden, ist der richtige Weg FÜR DICH. Bei den Unternehmungen, bei denen Du das Gefühl hast, ganz pur und ganz bei Dir zu sein, bist Du im Kontakt mit Deinem wahren Sein. Der Moment, in dem das Ego in den Hintergrund tritt. Kennst Du das?

 

Wenn Du in diesen Momenten bist, wirst Du in Dir auf einen Ort der Ruhe treffen. An diesem Ort werden Deine Gedanken still. Dadurch machst Du den Weg für das Universum frei. Es war die ganze Zeit für Dich da und nun kannst Du es wieder hören. Deine Intuition wird wieder deutlich(er) wahrnehmbar. Wenn Du diese Verbindung spürst, wirst Du wissen, dass es die tiefere Weisheit ist, die mit Dir kommuniziert. Du wirst es einfach wissen. Aus ihr heraus wird ein Gedanke, ein Wissen, eine Idee zu Dir fließen (auf welchem Weg auch immer), die das Potenzial hat, Dich auf Deinem Weg weiterzubringen.

 

Du bist nie allein. In keinem Moment Deines Lebens. Darauf darfst Du vertrauen.

 

Ich wünsche Dir einen angenehmen Jahresausklang. Mit viel Ruhe und Herzenskontakt.

 

Wie mich das Leben zum Innehalten drängte

Wie mich das Leben zum Innehalten drängte

/ Lesezeit: ca. 7 Minuten /

 Innehalten.

Ich erinnere mich noch, dass es Sommer war. Eigentlich ein ganz normaler Tag, nur dass es mir nicht ganz normal ging. Der Druck, den ich in mir spürte, wurde immer größer und ich hatte das Gefühl, ihm nicht mehr standhalten zu können. Ich hatte keine Kraft mehr, dagegenzuhalten. Wogegen genau wusste ich selbst nicht. Es legte sich irgendein Schalter in mir um, etwas brach sich Bahn und ich begann zu weinen. Es war kein gewöhnliches Weinen, wie ich es von Momenten kannte, in denen ich traurig war. Es fühlte sich groß und überwältigend an. Es gelang mir nicht, damit aufzuhören. Ich spürte, dass ich Unterstützung brauchte. Dass ich mich damit zeigen musste. Meinen Mut zusammennehmend ging ich aus meinem Zimmer und runter zu meiner Familie.

Meine Familie war erst einmal hilflos und gleichzeitig einfach liebevoll. Das wichtigste war, dass sie einfach für mich da waren und mein Gefühl nicht kleinredeten. Das ermöglichte mir zu erfahren, dass es in Ordnung ist, mich mit dem zu zeigen, was in mir vorhanden ist.

Dieser Tag ist nun ca. zwanzig Jahre her und es war der Tag, an dem meine Reise zu mir begann. Der Moment, in meinem Leben, in dem ich das erste Mal ganz bewusst innehielt. Mehr oder weniger unfreiwillig. Es war der erste Schritt, um mein Leben in eine neue Richtung zu lenken.

 

 Hinschauen.

Die nächsten Tage und Wochen verliefen außerhalb meines bisherigen Alltags. Ich wurde krankgeschrieben. Was eine Erleichterung war, weil ich den üblichen Regeln und Anforderungen nicht mehr gerecht werden musste. Nach einigen Arztbesuchen entschied ich mich für einen Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik. Mir war sehr mulmig bei dem Gedanken, für einige Wochen dort zu bleiben. Die Anfangszeit war schwierig. Ich wollte einfach wieder dort weg und hatte eine Menge Angst. Überhaupt hatte Angst bis dahin einen großen Teil meines Lebens bestimmt (und tat es auch noch einige Zeit danach). Durch die Therapiegespräche in der Klinik begann ich nach und nach mein Leben aus anderen Blickwinkeln wahrzunehmen. Die Rückmeldungen meiner Therapeutin, vor allem aber die Gespräche mit den anderen Menschen dort, zeigten mir, dass Dinge auch auf andere Weise betrachtet und wahrgenommen werden können. Mein Horizont erweiterte sich und dadurch kam ein Stück Freiheit in mein Leben. Es war die Zeit des Hinschauens auf mein bisheriges Leben.

 

 Spüren.

Etliche der Aspekte, die ich mir ansah, verursachten mir Schmerzen. Ich begann mehr und mehr zu spüren, was mich bewegte und zu lernen, ehrlicher zu mir selbst zu werden, was meine Bedürfnisse und Emotionen anging. In der taz schrieb mal ein Kolumnist, an dessen Namen ich mich nicht mehr erinnere, der ebenfalls in einer psychosomatischen Klinik gewesen war, dass diese Zeit die ehrlichste seines Lebens gewesen sei. Das kann ich gut nachempfinden. Alle Menschen, die in solch einer Klinik sind, sind dort, weil sie „psychische Probleme“ haben. Und damit haben alle, die dort sind, etwas gemeinsam. Man muss sich gegenseitig nichts mehr vorspielen oder so tun, als wäre alles ok. Was meiner Meinung nach in der Gesellschaft sonst das übliche Spiel ist. In dieser Ehrlichkeit liegt meines Erachtens eine große Freiheit, weil wir sowieso alle unsere Themen haben. Wir müssen sie dann nur nicht mehr verstecken oder so tun, als hätten wir sie nicht.

 

 Loslassen.

Hinschauen und Spüren sind aus meiner Sicht sehr eng miteinander verbunden. Denn wenn wir uns etwas nur anschauen, ohne offen dafür zu sein, die dazugehörigen Emotionen zu spüren, bleiben wir von unserem Innenleben distanziert. Die Energie, die in unserem Körper durch unsere Erlebnisse gespeichert ist, kann sich in diesem Fall nicht auflösen. So sehr wir uns zukünftig auch bemühen, auf bekannte Situationen anders zu reagieren – unser Körper wird aufgrund der noch gespeicherten Energie mit großer Wahrscheinlichkeit wieder in die altbekannten Verhaltensmuster fallen.

Mit dem Hinschauen und Spüren ist ebenfalls das Loslassen eng verknüpft. Ich schaute mir mein Inneres an und begann zu lernen, das, was ich dort fand, wahrzunehmen und anzuschauen, statt es wegzudrücken und weiterzugehen. Einiges von dem, was ich bisher erlebt hatte und was ich mir auf diese Weise anschaute und emotional bearbeitete, indem ich die dazugehörigen Gefühle wahrnahm und zuließ, konnte ich loslassen. Manches brauchte länger und anderes sehr viel länger. Darüber hinaus gibt es auch noch die Themen, von denen ich den Eindruck habe, es sind Lebensthemen. Also Themen, die eine bestimmte Aufgabe in mein Leben bringen und eventuell immer auf die eine oder andere Weise präsent sein werden. Doch mit jedem Erlebnis, das ich loslassen darf, gewinne ich ein Stück Leichtigkeit.

Im Laufe der Jahre bin ich diese Phasen mit den unterschiedlichsten Varianten und von sehr schnell bis sehr langsam immer wieder durchlaufen: innehalten, hinschauen, spüren und loslassen. Je mehr ich losließ und mich von meinen Schichten befreite, desto mehr kam ich bei mir an. Auf diese Weise lernte ich, meiner inneren Stimme und Intuition immer stärker zu vertrauen. Ich kam bei meinem wahren Sein an. Heute ist mein Eindruck, dass dieser Punkt wesentlich mein damaliges Problem war: ich versuchte stark zu sein und meine sanfte und feinfühlige Seite wegzudrücken. Damit drückte ich mein Potential weg und hielt mich selbst klein. Heute weiß ich, dass genau diese Sanftheit und Feinfühligkeit meine Stärken sind.

Ohne mein Erleben auf andere übertragen zu wollen, ist mein Eindruck, dass sehr viele Menschen viel Kraft dafür aufwenden, nicht in ihrer Kraft zu sein. Dass Du bei Dir selbst ankommst und immer besser Deiner inneren Stimme und Intuition vertrauen und folgen kannst, ist einer meiner Wünsche für Dich.

Zum Abschluss möchte ich Dir sagen: Auch bzw. gerade wenn Dein Schmerz Dich davon abzuhalten versucht, innezuhalten und hinzuschauen: Ja, der Weg kann anstrengend und steinig sein. Doch wer immer Du auch bist, wenn Du bis hierher gelesen hast, bist Du schon auf dem Weg! Damit bist Du Teil einer großen Zahl von Menschen, die gerade auf-brechen. Gehst Du diesen Weg weiter, wirst Du mehr und mehr Freiheit gewinnen. Wie groß Dein Schmerz vielleicht ist, Du bist damit nicht allein. Wir sind uns alle sehr viel ähnlicher, als viele meinen. Und ich wiederhole es immer wieder gerne: Du hast alles schon in Dir. Es geht vielmehr darum, etwas loszulassen, als etwas zu erreichen!

Ich wünsche Dir Menschen an Deiner Seite, die ein offenes Ohr und ein mitfühlendes Herz für Dich haben. Melde Dich bei mir, wenn Du Unterstützung möchtest.

Fühl Dich umarmt.

P.S.: Melde Dich jetzt hier zu meinem Newsletter an, wenn Du u.a. im Dezember meinen Adventskalender mit kleinen Nettigkeiten für Dich bekommen möchtest und am Ende am Gewinnspiel teilnehmen willst.

4 Dinge, die Dir helfen

4 Dinge, die Dir helfen

(Lesezeit: ca. 5 Minuten)

4 Schritte, die Dir helfen, wenn Dein Weg beginnt

Was ist mit ‚spirituell’ gemeint? Wie kann es aussehen, wenn sich für jemanden der spirituelle Weg öffnet? Um die Antworten zu diesen Fragen und um einen ersten Überblick über 4 Schritte, die Dich auf dieser Reise unterstützen, geht es in diesem Artikel.

 

Bitte beachte: Dies ist ein erster Überblick über diese 4 Aspekte, damit Du einen Eindruck bekommst, wo der Weg langgehen kann. Ich werde noch viel genauer auf die einzelnen Punkte eingehen, damit Du damit Deinen Weg leichter gehen kannst, sofern Du es möchtest.

Was meine ich überhaupt mit „spiritueller Weg“? Was ich hier damit meine, ist die Ahnung oder Erkenntnis, dass Du mehr bist als das Denken und als Dein Körper. Es ist die Ebene, die sich zu öffnen beginnt, wenn Du an dem Punkt in Deinem Leben ankommst, an dem Du Dich fragst, ob Beruf, Karriere, Familie, Eigentum usw. alles ist, worum es im Leben geht. Der Moment, in dem Du zu ahnen oder zu spüren beginnst, dass da noch etwas Größeres in Dir ist, was hinaus ins Leben möchte.

Wie kann es dazu kommen, dass sich jemand diese Fragen stellt und der Weg beginnt? Natürlich gibt es immer eine große Anzahl von Möglichkeiten und die Wege sind vermutlich so vielfältig, wie es die Menschen sind. Meine Beobachtung ist, dass es trotzdem zwei Tendenzen zu geben scheint: Da sind zum einen die Menschen, die eher feinfühlig sind und ihre Antennen schon lange in die Richtung ausgerichtet haben, in der es um die Frage nach dem Sinn des Lebens geht. Diese Menschen besitzen häufig ein feines Gefühl für sich und ihre Mitmenschen und folgen tendenziell eher ihrer Intuition und ihrem Herzen. Oft sind es auch Menschen mit Hochsensibilität.

Zum anderen sind da die Menschen, die eine ganze Weile ihres Lebens überwiegend ihrem Denken Vertrauen schenken und ihr Leben tendenziell eher nach ihrem Willen als ihrem Herzen ausrichten. Bei ihnen beginnt der Weg zuweilen durch ein unangenehmes oder schmerzhaftes Ereignis, das sie mehr oder weniger dazu zwingt, hinzuschauen.

Unser Inneres (bzw. das Universum) sendet uns allen immer wieder Impulse, damit wir innehalten, hinschauen und erkennen, wer wir wirklich sind. Häufig sind das profane Erlebnisse, die irgendwie allen von uns widerfahren und die wir daher oft nicht so ernst nehmen, dass wir sie uns anschauen. Es können z.B. Wiederholungen sein, die wir als schmerzhaft oder unangenehm erleben. Ein allseits beliebter Klassiker davon ist es, sich immer wieder in die „falsche“ Person zu verlieben. Gehörst Du zu den Menschen, die sich schon mal gefragt haben: „Warum passiert mir das schon wieder?“ (1)

An solchen Punkten in Deinem Leben erhältst Du die Möglichkeit, innezuhalten und hinzuschauen. Hast Du das getan oder bist Du weitergegangen? Sofern Du angehalten und hingeschaut hast, wird sich Dein Weg womöglich an dem Punkt geöffnet haben. Oder bist Du darüber hinweggegangen, hast den Schmerz versucht zu verdrängen und Dein Leben weitergelebt wie zuvor? Manchmal kommt es dann zu einer weiteren Wiederholung. Warum auch nicht? Die Welt ist ein Spiegel, kein Fenster. Wenn wir uns nicht ändern, ziehen wir immer wieder Ähnliches an. Weil unser wahres Sein aber immer wieder versucht, uns auf den Weg zu bringen und uns zu unserem Kern zu führen, kann es sein, dass ein Mensch weiteren Schicksalsschlägen begegnet.

Zuweilen folgt eine Krankheit oder ein Unfall. Jedes Mal, wenn etwas in Dein Leben tritt, was Dich aus Deiner gewohnten Bahn wirft, möchte das Leben Dir eine Chance für Deine Ent-Wicklung bieten. Auch wenn Deine Gedanken eher in die Richtung von „Du kannst mich mal!“ gehen. Ja, solche Erlebnisse können sehr schmerzhaft sein und womöglich willst Du einfach nur, dass es vorbeigeht. So war es auch bei mir. Doch diese Momente bieten Dir letztendlich die Möglichkeit, mehr Fülle in Dein Leben zu lassen. Was kannst Du also tun, wenn Du Dich öffnen möchtest?

Du liest bis hierhin? Das freut mich für Dich! Denn es bedeutet, dass sich etwas in Dir öffnen möchte, allen Widerständen zum Trotz. Etwas in Dir hat den Mut, trotz des Schmerzes hinzuschauen. Das verdient Respekt und das meine ich in aller Ehrlichkeit.

Es gibt 4 Schritte, die Dir zu jedem Zeitpunkt Deines Lebens hilfreich sein können. Das heißt nicht, dass sie einfach sind. Sie können Dir aber dabei helfen, Dich von Ballast zu befreien, Deine Schichten nach und nach abzulegen und so zu Deinem wahren Kern vorzudringen und immer mehr Liebe in Dein Leben zu lassen.

Diese vier Aspekte werde ich hier erst einmal nur kurz erwähnen, damit Du weißt, worum es geht. Auf jeden werde ich noch ausführlicher eingehen, denn die Punkte sind genau das, worum es auf dem Weg geht und wodurch er sich mehr und mehr öffnet.

  1. Innehalten

Das Leben zumindest mal kurz anzuhalten und zu bemerken, dass es so nicht weitergehen soll, ist der erste und wichtigste Schritt. Er erfordert bereits Mut, weil Du gewiss spürst, dass da womöglich einiges auf Dich zukommt. Wie siehst Du das?

  1. Hinschauen

Welches Leben lebst Du eigentlich gerade? Ist es das, was Du Dir für Dich wünschst? Was ist das, was Dein Herz möchte? Welche Gedanken und vor allem, welche Gefühle sind in Dir und wollen gespürt werden? Was möchte Dein Herz?

Das ist ein sehr wichtiger Punkt, denn er kann ein Leben durchaus ins Wanken bringen.

  1. Spüren

Die Gefühle, die in Dir sind zu spüren und zu durchleben, ohne Dich darin zu verlieren oder von ihnen überwältigt zu werden, darum geht es bei diesem Schritt.

  1. Loslassen

Alles was kommt, geht auch wieder. Alle Gedanken und Gefühle, alles Wollen und Ablehnen taucht auf und verschwindet wieder. Kannst Du erahnen, welche Gelassenheit es in Dein Leben bringen kann, die Welt und das Leben so zu betrachten?

Das waren sie schon, die 4 Schritte. Im Grunde ganz simpel, oder? Leider ist es allerdings so, dass damit der Spaß erst anfängt. Bist Du momentan an dem Punkt Deines Lebens, an dem Dein Weg sich für Dich öffnet? Fühlt es sich so an, als könntest Du gar nicht mehr zurück in Deine alten Gewohnheiten? Willst Du es womöglich auch gar nicht? Dann bleib bitte dran. Fühl Dich eingeladen, den Weg gemeinsam zu gehen. Du bekommst jede Menge Unterstützung von mir und bist jederzeit herzlich eingeladen, Dich über die Kommentarfunktion oder per eMail einzubringen. Je genauer ich weiß, wo Du gerade bist und was Du brauchst, desto gezielter kann ich Dich unterstützen.

Und falls Du es vergessen haben solltest: Du hast alles schon in Dir! Es geht eigentlich nur darum, etwas loszulassen, so dass sich Dein wunderschöner Kern zeigen darf!

 

(1) Wenn Du jetzt schon mehr zu diesem Thema lesen möchtest, findest Du darüber etwas in meinem Artikel in der KGS aus Januar 2019